SAL - HLG's

 

Iriquois

Mein Iriquois beruhte auf dem Prototypenflügel von Ralph Pinkhaus , der ihn gebaut hat, um damit zu überprüfen, ob seine Berechnungen stimmen und sich in der Praxis bestätigen. Er ist der Nachfolger vom Daiquiri und ein auf SAL ausgelegter HLG. Durch die Winglets ist er für Links- und Rechtshänder geeignet. Für die ersten SAL-Versuche war ein Flügel ohne V-Form recht angenehm, da er sich leichter werfen läßt und mehr Fehler verzeiht, aber beim Thermikfliegen macht sich die fehlende V-Form schnell bemerkbar, was Ralph deshalb auch geändert hat.

Wie gesagt, es war der Prototypenflügel. Leider bringen die Winglets auch einen Hebel auf, der beim Bau berücksichtigt werden muß. Dies ist jetzt bei den aus der Form gebauten Flügeln auch der Fall aber ich habe meinen Flügel nach einiger Zeit dann schlicht zerrissen: testing, testing ...

Inzwischen fliegt der Flügel wieder, ich habe ihn einem Jugendlichen geschenkt, der ihn wieder repariert hat.

 

 Die Formen des Iriquois waren noch im Bau und deshalb habe ich positiv gebaute Leitwerke (der Flügel ist auch in Positivbauweise erstellt) und einen anderen Rumpf, der aus der Form von Tobias Pfauter stammt und aus Kohlefaser besteht.

Der richtige Serien-Iriquois sieht also etwas anders aus. Er hat einen Flügel mit Doppelter V-Form und einen Rumpf, der etwas größer ist, so daß man die optimale Aufteilung auch ohne spezielle Handyakkus bei befriedigender Kapazität erreicht. Des weiteren passen da auch 2 Servos wie das C261 oder C2081 nebeneinander.

 

Nachdem ich dann meinen ersten SAL-Flügel zerrissen hatte, kam dann ein neuer ins Spiel, diesmal ein 4-Klappenflügel:

Dieser Flügel hat etwas V-Form und fliegt in der Thermik erheblich eigenstabiler als der Prototyp mit gerader Fläche. Mit den 4 Klappen hat man auch einige andere Möglichkeiten. Die Anlenkungen hatte ich innenliegend ausgeführt. Dies hat mich aber davon überzeugt, daß die C1081 eigentlich Schrott sind, denn sie können diese Belastungen auf die Dauer nicht ab. Es sind Servos, die einfach durch Belastung, die sie selbst aufbauen, sich das Getriebe zerlegen. Ein eindeutiger Fall eines zu starken Motors, wenn sich die Servos selbst zerstören können. Dies sind meine letzten, die kommen mir in keinen weiteren Flieger.

Dies machte auch den Umbau auf außenliegende Anlenkungen notwendig.

Durch die 6 Servos, die jetzt im Flieger sind, werde ich von den 330mAh NC-Akkus auf gleich große NiMh umsteigen. Mit 420 gr. ist der Flieger ohnehin zu schwer. Durch den großen Flügel (viel Fläche) sind die Flugeigenschaften aber trotzdem gut.

 

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letzte Änderung Sept. '02

© Eike Timm